Jackall Cover Craw

[Werbung] Ein Köder für den speziellen Geschmack ist die Jackall Cover Craw. Die Jackall Baits kommen vielen bei uns sehr bekannt vor, weil sie die Formen von der französischen Firma Illex kennen. Aber längst nicht alle Jackall Lures schaffen es auf diesem Weg nach Europa. Darum ist es immer wieder cool Köder aus der originalen Jackall Range zu testen. Für maximal spezialisierte Köder wie die Cover Craw sind entweder unser Markt oder unsere Marketing Dudes noch nicht bereit, oder beides.

Für jeden der sich ein bisschen mit JDM Tackle beschäftigt ist Jackall und die Köder Firma natürlich schon ein Begriff. Alle anderen haben jetzt die Chance durch Jackall erste Erfahrungen mit einem extrem interessanten Hersteller zu machen.

Die Optik der Jackall Cover Craw

Zugegeben, unglaublich besonders sieht die Jackall Cover Craw auf den ersten Blick nicht aus. Der längliche Körper ist eine Mischung aus fettem Worm und Shrimp Body. Da der Körper eher ein bisschen dicklich ausfällt bietet er genug Fleisch um ein bisschen Gewicht und Material zu platzieren.

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Es gibt zwei kleine Flügelchen sowie zwei fleischige aber kurze Scheren und zwei Fühlerchen. Dadurch ist immer ein bisschen Bewegung im Wasser, selbst wenn der Köder nicht stark bewegt wird. Mit einem Auge für das Detail wurde auch darauf geachtet, dass die Jackall Cover Craw Augen hat, auch wenn das bestimmt nicht ausschlaggebend für den Fangerfolg ist.

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Auf der Unterseite des rundlichen Krebskörpers ist ein Schlitz eingearbeitet, der dem Offset Haken Platz gibt wenn du den Anhieb setzten möchtest. Einen Offset Haken zu verwenden macht bei diesem Köder auf jeden Fall Sinn, weil ich ihn weder an einem Drop-Shot Rig noch an einem Rubber Jig anbieten würde.

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Außer dem Hakenschlitz gibt es noch eine weitere Besonderheit auf der Unterseite der Cover Craw. Das Hinterteil ist recht dick, wie man es von einem Gummikrebs gewohnt ist, aber der Kopf ist nicht so großzügig gestaltet vom Platz her. Da die Cover Craw eigentlich dazu gedacht ist rückwärts angeködert zu werden ist am Kinn des Krebses ein ordentlicher Knubbel angebracht. Dieser Knubbel sorgt dafür, dass der Haken weniger schnell ausreißt und der Krebs somit länger hält.

Die Cover Craw Gummimischung

Meiner Meinung nach ist die Mischung der Jackall Cover Craw haltbarer als die vieler vergleichbarer Köder. Der Köder ist zwar auf keinen Fall unkaputtbar, aber er hält normalerweise schon ein paar Fische aus. In der Mischung ist viel Salz enthalten, wodurch sich der Krebs sehr gut ohen zusätzliches Gewicht werfen lässt.

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Das Salz ist nicht die einzige Besonderheit in der Gummimischung der Cover Craw. Es ist nämlich noch eine weitere sehr attraktive Komponente enthalten, die dafür sorgt, dass die Fische den Köder länger im Maul behalten. Diese Zutat ist Shrimp Aroma, das zwar deutlich zu riechen ist, aber nicht extrem aufdringlich wirkt.

Verschiedene Cover Craw Versionen

Die Jackall Cover Craw gibt es in drei verschiedenen Größen. 2 Inch und 3 Inch passen sehr gut für Flussbarsche. Die Grande Version mit 4.5 Inch ist dann schon eher die richtige Größe für Bass. Die drei Versionen der Cover Craw wiegen 2 g, 8 g und 19 g.

Die Jackall Cover Craw am Wasser

Selbst die kleinste Version lässt sich noch angenehm mit einer Baitcaster werfen. Dazu braucht es nicht unbedingt eine BFS Kombo, sondern es reicht auch eine Curado 71 MGL, eine Alphas CT SV oder etwas Vergleichbares. Die Grand Cover Craw kannst du praktisch mit jeder Standard Baitcaster werfen.

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Da die Jackall Cover Craw für das Backslide Rig entworfen wurde empfehle ich Fluorocarbon als Hauptschnur. Das Backslide Rig braucht lockere Schnur, damit der Krebs von dir wegschwimmen kann. Bei der lockeren Schnur muss man sich bei Geflecht komplett auf die Augen verlassen, aber beim Fluorocarbon spürt man einen Biss aufgrund der Slackline Sensitivity auch wenn man ihn nicht sieht.

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Über die Haltbarkeit der Jackall Cover Craw muss man sich keine großen Sorgen machen. Bei mir haben alle Cover Craws mehrere Fische überstanden. Damit liegen sie deutlich über dem Durchschnitt, den man von ultra gesalzenen JDM Ködern gewohnt ist.

Jackall Cover Craw: amzn.to/3VRgSJt

Meine Empfehlung für Rig und Führung

Obwohl Jackall die Cover Craw für das Backslide Rig entworfen hat, finde ich auch einen andere Präsentation extrem cool. Ich rigge die Cover Craw ganz normal auf einem Offset Haken, wie ich es bei einem Texas Rig auch machen würde. Aber ich lasse das Gewicht weg, da besonders die Grande Version mehr als genug Eigengewicht hat um ordentlich weit zu werfen. Da sehr viel Salz in der Gummimischung enthalten ist, fällt der wurstige Gummikrebs auch recht schnell zum Grund durch.

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Sobald die Cover Craw am Grund angekommen ist wird sie über die Rutenspitze animiert, oder eben auch nicht. Ich schleife sie ultra langsam an mich heran. Dabei gibt es ganz selten kleine Hüpfer und häufig eine ausgedehnte Pause. So kann man den Fischen einen Köder anbieten der nicht wegen dem Tungsten- oder Bleigewicht irgendwelche unnatürlichen Geräusche macht. Wenn der man den Biss bemerkt darf man ruhig ein bisschen warten bis der Fisch den Krebs ordentlich im Maul hat, bevor man den Haken setzt. Meiner Erfahrung nach kauen die Räuber recht lange auf der Jackall Cover Craw herum.

Mein Fazit zu Jackall Cover Craw

Ich finde die Cover Craw faszinierend, weil sie meiner Meinung nach ein sehr gut durchdachter Gummikrebs ist. Außerdem freut es mich, dass ich eine alternative Verwendung gefunden habe, die mir auch noch ordentlich Fisch gebracht hat. Was gibt es schöneres am Wasser als Erfolge zu feiern mit einem Köder der schon beim Ansehen Spaß macht?


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