[Werbung] Der Baitsanity Explorer Gill Glide Bait ist der neue Glidebait der kalifornischen Köderschmiede. Mit dem Gill Glide kommt ein neues Körperprofil in das Lineup von Baitsanity. Die Köder sind zwar für Bass designt, werden in unseren Breiten aber wohl meistens Hechte ans Band bringen. Was genau die Besonderheiten sind die den Gill Glide ausmachen erfährst du jetzt!
Fast jeder Glidebait und Swimbait Interessierte kennt den Explorer 9 Gen 2 Glide Bait von Baitsanity. Aber diese beiden Köder sind außer durch den Namen des Herstellers und die Tatsache, dass sie Glidebaits sind kaum zu vergleichen.
Inhaltsverzeichnis
Die Optik des Baitsanity Explorer Gill Glide Baits
Auf den ersten Blick fällt auf, dass der Explorer Gill Glide Bait deutlich kürzer und hochrückiger ist als der Explorer 9 Gen 2 Glide Bait. Dieser Köder ist nicht einer Forelle, sondern einer Bluegill nachempfunden. Durch die Form dürfte er bei uns am ehesten einer kleinen Karausche, einem jungen Karpfen oder einer mini Brasse entsprechen.
Die Maulpartie des Köders ist so designt wie man das von Baitsanity kennt. Super ist auch, dass die matten 3D Augen nicht nur aufgeklebt sind, sondern wirklich schön eingearbeitet sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die irgendwann das Weite suchen.
Neben den Details im Maul Bereich und bei den Augen sind auch noch die interessant abstehenden Kiemendeckel zu erwähnen. Hinter den Kiemendeckeln sieht man bei meinem Farbmuster sehr schön die blutroten Kiemen des Glidebaits. Es sind auch ein detailliertes Schuppenkleid, Brustflossen und Rückenflossen vorhanden, die zu einem realistischen Erscheinungsbild beitragen. Das Schuppenkleid ist übrigens wie die Flossen auch nicht nur drauf lackiert, sondern in das Material eingearbeitet. Es sind also 3D Schuppen auf dem Glidebait.
Die Schanzflosse besteht nicht aus dem selben harten Material wie der Body des Baitsanity Explorer Gill Glide Bait. Sie ist ist auch weichem gummiartigem Kunststoff gefertigt und kann dadurch auch nicht abbrechen. Alles in allem empfinde ich den Explorer Gill Glide Bait als einen realitätsnah aussehenden Glidebait, dem man die Liebe zu Detail deutlich ansieht.
Dimensionen des Explorer Gill Glide Baits
Der Explorer Gill Glide Bait ist mit einer Länge von 15 cm kein Riese, aber sicher ausreichend groß um unsere Hechte zu triggern. Vom Gewicht her gibt es zwei Optionen, die schwimmende Version des Gill Glide Baits (Floating) hat 68 g und die sinkende Version (Sinking) wiegt 70 g. Dadurch braucht man schon starke Ruten und Rollen, aber es ist noch kein wirklich brutales Swimbait Tackle nötig um den Köder angenehm werfen und führen zu können.
Datenblatt Baitsanity Explorer Gill Glide Bait
Länge: | ca. 15 cm |
Gewicht: | 68 g (Floating) / 70 g (Sinking) |
Sinkverhalten: | Schwimmend / Sinkend |
Hakengröße: | # 2/0 |
Segmente: | zweiteilig |
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Features des Baitsanity Explorer Gill Glide Bait
Meiner Meinung nach hat der Explorer Gill Glide Bait sogar noch mehr Features als ich es vom Explorer 9 Gen 2 Glide Bait kenne. Die Punkte die mir persönlich wichtig sind möchte ich jetzt mit dir durchgehen.
Resin Body
Der Körper des Baitsanity Explorer Gill Glide Bait ist nicht aus stinknormalem Plastik sondern aus einem Harz gefertigt. Dieses Harz sorgt dafür, dass der Köder widerstandsfähiger ist und eine höhere Schlagfestigkeit hat als ein Köder aus normalem Plastik.
BaitConnect Insert System
Das BaitConnect Insert System sorgt zum einen dafür, dass du die Schwanzflosse des Köders innerhalb von Sekunden austauschen kannst. Zum anderen sorgt sie aber auch dafür, dass die Schwanzflosse bombenfest sitzt ohne sie einzukleben oder irgendwelche Tricks anzuwenden.
Ersatzflossen sind dabei
Eine Ersatzschwanzflosse gehört für viele Hersteller von hochwertigen Glidebaits und Swimbaits bereits zum guten Ton. Baitsanity geht die extra Meile und packt sogar zwei Schwanzflossen als Ersatz zum Köder dazu.
Eine von meinen zwei beigelegten Flossen war genau gleich die wie Originale und die andere hatte ganz subtile Neon Highlights. Du kannst also auch kleine Veränderung an der Sichtbarkeit deines Baits vornehmen ohne Arbeit oder Geld zu investieren.
Tungsten Klebestreifen
Zusätzlich zu den Schwanzflossen findest du auch eine Packung mit zwei Tungsten Klebestreifen. Diese Streifchen wiegen jeweils 0,32 g und sind dafür gedacht, dass man das Sinkverhalten des Köders feintunen kann ohne extra noch Klebegewichte besorgen zu müssen. Je nach Wassertemperatur kann aus deinem Sinker nämlich schonmal ein Floater werden oder umgekehrt. Mit minimalen Gewichtsveränderungen kannst du deinen Köder dann wieder zurück verwandeln.
Oft behilft man sich dabei mit Klebeblei die extra beschafft werden müssen, zusätzlichen oder massiveren Sprengringen oder dickeren, beziehungsweise dünneren Haken. Das ist hier nicht nötig, da das Material für die genaue Abstimmung bereits mitgeliefert wird.
Die Hardware
Die Drillinge haben ganz leicht nach innen gerichtete Spitzen. Dadurch wird ein einmal gehakter Fisch sicherer fixiert. Die Haken machen einen ausreichend soliden Eindruck und wirken sehr hochwertig. Über mangelnde Schärfe kann ich mich auf keinen Fall beklagen, da die Haken sofort an der Hand picken bleiben wenn man den Bait auch nur ansieht.
Auch die Sprengringe aus flachem Draht sorgen für zusätzliche Belastbarkeit. Sprengringe aus rundem Material liefern einfach nicht die gleiche Stärke und Widerstandskraft wie solche aus Flachdraht.
Verpackung des Explorer Gill Glide Bait
Wie immer ist schon das Auspacken eines Baitsanity Köders etwas ganz besonderes. Die Box ist extrem hochwertig gestaltet und stellt sicher, dass der Köder unversehrt bleibt. Es gibt keine Chance , dass die Haken die Lackierung zerkratzen oder der Köder wild in der Verpackung herumfliegt. Alles ist dort wo es sein soll und die Verpackung stellt sicher, dass es auch so bleibt.
Silencer Pads
Im Gelenk des Baitsanity Explorer Gill Glide Bait sind Schalldämpfer eingebaut. Es gibt Silencer Pads, kleine Gummipads die verhindern, dass die harten Teile des Körpers lautstark aneinander schlagen. Manche Glidebaits machen ganz schön Krawall wenn die zwei Köderteile bei Richtungsänderungen aufeinander treffen. Der Gill Glide Bait ist dabei schön leise und erschreckt auch vorsichtigere Fische nicht durch einen hohen Geräuschpegel.
360° drehbare Haken
Die Ösen an denen die Haken des Gill Glide Baits befestigt sind können komplett um die eigenen Achse rotieren. Dadurch ist es dem Fisch deutlich weniger leicht möglich den Köder als Gewicht zu verwenden und den Haken auszuhebeln. Man braucht das nicht unbedingt, aber man verliert dadurch schon den einen oder anderen schönen Fisch weniger.
Tuning Vorschläge
Beim Baitsanity Explorer Gill Glide Bait brauchst du keine Double Split Rings oder ähnliche Tricks um mehr Fische zu landen. Aber es gibt schon ein oder zwei Dinge die du tun kannst um 110% aus deinem Köder zu holen.
Bessere Sicht
Um den Explorer Gill Glide Bait besser sehen zu können kannst du ihm einen Swimbait Tracer auch die Stirn oder den Nacken kleben. Das sind kleine spezielle Kleber in Neonfarben die auch im Wasser perfekt halten. Bei meinem Bait in der Farbe Raw brauche ich keine Sichthilfe, aber vielleicht wählst du ja eine natürlichere Farbe, die du dann auch schlechter sehen kannst. Keine Angst, durch den oben sitzenden Swimbait Tracer störst du die Fische nicht.
Verschiedene Schwanzflossen
Baitsanity bietet verschiedene Schwanzflossen an die du mit dem BaitConnect Insert System sehr angenehm anbringen kannst. Die verschiedenen Flossen geben dem Köder nicht nur einen ganz andern Lauf, sondern auch eine komplett neue Optik. So unkompliziert und grundlegend lässt sich kaum ein anderer Glidebait modifizieren. Ich habe übrigens gelesen, dass an weiteren Schwanzformen gearbeitet wird, um den Köder noch weiter auf deine persönlichen Ansprüche anpassen zu können. Ich konnte übrigens auch ein YouTube Video finden in dem du das Laufverhalten mit verschiedenen Schwanzflossen sehen kannst.
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