[Werbung] O-Rings und andere Helferchen für die man zusätzliche Tools für das Wacky oder Neko Rig mitschleppen muss sind mir oft zu mühsam. Darum bin ich immer auf der Suche nach neuen und praktischeren Alternativen. Der Geecrack Neko Hack soll anscheinend dem gleichen Zweck dienen und dabei ist kein zusätzliches Werkzeug wie zum Beispiel ein O-Ring Tool nötig. Ob der Geecrack Neko Hack halten kann was der Hersteller verspricht zeigt dieser Artikel.
Beim Angeln mit dem Wacky Rig und dem Neko Rig hat man oft das Problem, dass gerade die Köder die die beste Aktion haben oft sehr schnell kaputt gehen. Das versucht man durch Terminal Tackle, wie zum Beispiel O-Rings zu verhindern. Leider geht das aber nicht ohne zusätzliches Tool. Also muss für mich eine andere, eine praktischere Lösung her.
Inhaltsverzeichnis
Erster Eindruck des Geecrack Neko Hack
Der Geecrack Neko Hack hat die Form von einem T. Ein breiter Balken mit zwei Dornen am Ende auf dem ein Nadelförmiges Plastikgebilde angebracht ist. Eigentlich sieht das ganze Teil verdächtig einfach aus! In der längeren Plastiknadel ist ein kleines Loch eingegossen. Durch dieses Loch wird der Haken gesteckt.
Verschiedene Varianten
Den Geecrack Neko Hack gibt es in drei verschiedenen Größen. Die Größe des gewählten Neko Hacks hat dabei nichts mit der Länge des Köders zu tun den du verwenden möchtest. Du musst die Größe dem Köderdurchmesser anpassen. S ist gut für 4 bis 6 mm Durchmesser, M passt für 5 bis 7 mm und L ist ideal bei 6 bis 8 mm.
Dabei gibt es immer wieder Überlappungen und wenn du den Geecrack Neko Hack einfach einmal testen willst würde ich dir die Größen S und L empfehlen, weil sie alles von 4 bis 8 mm Köderdurchmesser gut abdecken. Das Arsenal ausbauen ist nach einem erfolgreichen Test ja eh quasi vorprogrammiert.
Verwendung des Geecrack Neko Hack
Das spitze nadelförmige Teil des Geecrack Neko Hack wird in, beziehungsweise durch, den Köder gesteckt. Man kann den Baitholder so hindrehen, dass das Öhr in die gewünschte Richtung zeigt und die Dornen fixieren dann die Platzierung. Das ist übrigens auch ein weiterer Vorteil zum O-Ring bei dem die Hakenspitze immer parallel zum Köder steht.
Hier kannst du wählen ob du die Hakenspitze Parallel oder Quer zum Köder haben willst. Ich bevorzuge besonders beim Wacky Rig, dass der Haken quer zum Köder steht. Das dicke Endstück des T fixiert dabei den Worm und schützt ihn davor auszureißen.
Das spart auf Dauer Geld, weil man nicht ständig Köder hat die ausreißen. Wenn ein weicher, hochwertiger Soft Stickbait nicht nach jedem Fisch kaputt ist macht sich das schon im Budget bemerkbar. Selbst wenn man pro eingesetztem Neko Hack nur einen Soft Stickbait spart hat sich die Investition gelohnt. In Wirklichkeit liegt die Einsparung, meiner Erfahrung nach, aber deutlich höher.
Nach dem Aufspießen führt man den Haken durch das Öhr und knippst das überstehende Ende Plastikspieß ab. Auch wenn das Ende jetzt abgeknipst ist, kann man den Köderhalter auch später noch in einem anderen Köder verwenden, wenn man ein bisschen Fingerspitzengefühl hat. Die Plastiknadel kommt auch ohne Spitze easy durch die sehr weichen Gummis.
Wie der Name sagt, sind die Neko Hacks für das Neko Rig entwickelt, aber sie sind mindestens gleich nützlich beim Wacky Rig. Die Parallelen in der Anwendung sind logisch, da die Gummiköder bei beiden Rigs mittig, oder zumindest in Rufweite der Mitte des Köders gehakt werden werden.
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Mein Fazit zum Geecrack Neko Hack
Ich finde den Geecrack Neko Hack auf jeden Fall nützlich und sehr einfach in der Anwendung. Auch wenn es ein zusätzliches Plastikteil ist, lassen sich dadurch so viele Worms und andere Gummiköder sparen, dass es für mich auch umwelttechnisch Sinn macht Neko Hacks zu verwenden. Auch wenn das ganze auf den ersten Blick etwas witzig aussieht, bin ich jetzt voll überzeugt davon und finde diese Lösung für mich aktuell die Beste.
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