[Werbung] Das Ned Rig ist derzeit in aller Munde, da ist es kein Wunder, dass der Molix Stick Flex auf den Markt gekommen ist. Alle Ned Rig Köder sind sehr einfach und ähnlich aufgebaut. Dennoch gibt es massive Unterschiede, auch wenn man sie nicht auf den ersten Blick sieht. Was den Stick Flex besonders macht erfährst du in diesem Testbericht.
Spätestens seit der letzten ICAST ist es klar, dass jede Marke die etwas auf sich hält einen oder mehrere Ned Rig Köder im Programm haben muss. Konkurrenz belebt das Geschäft und treibt die Entwicklung nach vorne, das kann für die Kunden nur gut sein! Falls du das Rig noch nicht kennst gibt es auch einen Artikel über das Ned Rig.
Inhaltsverzeichnis
Die Optik des Stick Flex
Der Molix Stick Flex wirkt auf den ersten Blick sehr simpel. Es handelt sich um einen kurzen, gedrungenen Wurm mit 7 cm Länge (2.75 Inch). Der Wurm hat einen segmentierten Körper der zum Schwanz hin spitz zuläuft. Von der Größe her wirkt er perfekt für unsere Flussbarsche.
Optisch interessant ist besonders die Stelle kurz vor dem Schwanzende. Da wurde die Hälfte des soliden Materials weggelassen und durch Lamellen ersetzt. Molix nennt diese Lamellen Micro Flaps. Diese Micro Flaps sorgen für Wasserverwirbelungen und mehr Flexibilität. In diesem YouTube Video kannst du die Aktion des Köders super sehen.
Die Mischung des Gummis enthält übrigens keine schädlichen Phthalate und sollte nicht mit anderen Gummimischungen zusammen gelagert werden.
Die Inneren Werte des Ned Rig Köders
Molix hat extra eine neues Material entwickelt um Flex Formula Series auf den Markt zu bringen, zu der auch der Stick Flex gehört. Dieses Material ist extrem flexibel und weich, aber dennoch außerordentlich zäh. Außerdem ist es stark auftreibend. Für ein Ned Rig ist der Auftrieb ja eine essentielle Eigenschaft.
Natürlich drängt sich immer der Vergleich mit dem Marktführer auf. Die Mischung von Molix ist nicht ganz so übertrieben weich wie die von Z-Man, aber dennoch sehr weich. Von der Dehnbarkeit her ist der Molix Stick Flex sehr beeindruckend und man kann der Köder um ein vielfaches der Körperlänge strecken ohne ihn zu beschädigen.
Um noch etwas zusätzliche Attraktivität einzubauen hat Molix Salz und Shrimp Geschmack in die Gummimischung eingebaut.
Der Molix Stick Flex am Wasser
Alle meine Flex Sticks waren sehr schön auftreibend und sind im Kombination mit einem Ned Head perfekt gestanden. Ich habe den Flex Stick meistens sehr langsam über den Grund geschleift und dabei längere Pausen eingebaut. Die Bisse kamen oft dann, wenn der Köder vermeintlich nichts macht.
Durch das Salz und das Aroma in der Mischung nehmen die Barsche den Köder mit und schlucken ihn sogar wenn man ihnen die Zeit lässt.
Die Haltbarkeit ist echt beeindruckend. Ich habe es nicht geschafft einen Stick Flex zu zerstören. Alle Köder die ich verloren habe, habe ich wegen Hängern verloren. Meiner Erfahrung nach werden die Flex Sticks sogar noch besser wenn die Fische ein bisschen darauf herumgekaut haben. Das ist übrigens bei vielen Ned Rig Ködern mit diesen weichen und auftreibenden Mischungen so, je älter der Köder ist, desto besser wird er.
Man kann den Molix Stick Flex übrigens ein bisschen künstlich altern, wenn man ihn vor dem aufziehen auf den Haken ein bisschen quält. Dazu zieht man ihn einfach ordentlich lang und lässt dann an einem Ende los. Wenn du das etwa zehnmal machst, dann hast du einen schön künstlich gealterten Ned Rig Köder der wunderbar auftreibt und extrem flexibel ist.
Molix Stick Flex kaufen: hechtundbarsch.de
Mein Fazit zum Stick Flex
Der Molix Stick Flex ist ein Köder der sich vor keinem Vergleich scheuen muss. Die Barsche mögen ihn auch ohne zusätzliche Lockstoffe oder Sprays. Auch wenn der Köder nicht nach viel aussieht, hat er es doch faustdick hinter den Ohren.
Mehr Beiträge zu diesem Thema: