[Werbung] Manchmal sind Helferchen wie zum Beispiel der Tailwalk Lure Catch Bar sehr wichtig um einen Trip ans Wasser auch wirklich genießen zu können. Das Ziel ist, dass man sich durch solche Erfindungen mehr auf das Angeln und den Spaß konzentrieren kann und sich möglichst wenig Sorgen um Missgeschicke machen muss. Aus diesem Grund habe ich mir den Tailwalk Lure Catch Bar genauer angesehen.
Besonders wenn man mit teuren Swimbaits angelt ist oft ein bisschen ein mulmiges Gefühl in der Magengegend vorhanden. Speziell wenn man dann noch zwischen Seerosen Stängeln oder an anderen Spots angelt an denen Hänger vorprogrammiert sind. Zumindest bei mir war es lange so, dass der Spaß den ich daran hatte zum Beispiel einen DRT Klash 9 oder einen Spro X KGB Chad Shad dort zu angeln schon ein bisschen durch die Angst vor einem Hänger getrübt wurde. Und selbst wenn es „nur“ ein günstiger Swimbait wie zum Beispiel ein Rapala Super Shadow Rap Glide ist, will man ihn nicht um jeden Preis verlieren. Darum habe ich mir für meinen eigenen Seelenfrieden den Tailwalk Lure Catch Bar angeschafft.
Inhaltsverzeichnis
Tailwalk Lure Catch Bar Konstruktion
Beim Lure Catch Bar von Tailwalk handelt es sich um einen Köderretter der mit Hilfe eine Stange auf Tiefe gebracht wird. Die Stange ist teleskopierbar und aus rostfreiem Material gefertigt.

Man kann den Köderretter mit Hilfe von drehbaren Fixierungen schön feststellen, dass nichts mehr verrutscht, sobald die gewünschte Länge eingestellt ist. Dabei wurde daran gedacht, dass mit nassen Fingern hantiert wird und die Schraubmanschetten zur Fixierung wurde schön griffig designt.
Der Kopf, oder der eigentliche Köderretter, ist mit einer Spirale und fünf Ketten ausgestattet. Mit dem Spiralkopf, der sehr widerstandsfähig ist, kann man den Köder entweder losstoßen oder man kann ihn mit der Spirale an den Drillingen zu fassen bekommen und dann frei ziehen. Die Ketten haben die Funktion sich sin den Drillingen zu verfangen und den Köder so durch ziehen befreien zu können. Unter Zug kann es natürlich passieren, dass man später einen Drilling tauschen muss, aber lieber einen Drilling opfern als einen heiß geliebten Swimbait komplett verlieren.
Tailwalk Lure Catch Bar Varianten
Den Tailwalk Lure Catch Bar gibt es in zwei verschiedenen Längen. Es gibt eine 240er Version und eine 300er Ausführung. Dabei bezieht sich die Zahl auf die voll ausgefahrene Länge des Köderretters.
Tailwalk Lure Catch Bar 240
Länge: | 2,40 m |
Gewicht: | 480 g |
Transportlänge: | 96 cm |
Tailwalk Lure Catch Bar 300
Länge: | 3,00 m |
Gewicht: | 530 g |
Transportlänge: | 118,5 cm |
Vorteile Lure Catch Bar in der Praxis
Es gibt auch Köderretter die man an der Hauptschnur befestigt und dann der Schnur entlang nach unten sausen lässt, damit sie den Köder beim Aufprall losschlagen. Diese Köderretter haben auch oft Ketten die sich in den Drillingen verfangen sollen und den Köder so retten. Leider funktionieren diese bei uns oft nur sehr schlecht. Das hat damit zu tun, dass man bei uns Swimbaits nicht direkt anknotet sondern ein Hechtsicheres Vorfach verwendet. Zwischen der Hauptschnur und dem Vorfach befindet sich ein Wirbel oder ein Knoten der diese gleitenden Köderretter die mit der Aufprallgeschwindigkeit arbeiten zu sehr abbremst und manchmal komplett vom Köder fern hält.
Der Tailwalk Lure Catch Bar ist da ganz klar im Vorteil. Um ohne zu suchen beim Swimbait anzukommen drehe ich die Spirale auf die Schnur und fahre dann der Schnur entlang nach unten. Durch das großzügige Design des Spiralkopfes komme ich ganz easy über den Wirbel, ohne überhaupt etwas zu spüren.
Sobald ich beim Swimbait angekommen bin kann ich sowohl mit Druck als auch mit Zug arbeiten um ihn zu befreien. Entweder kann ich die Haken rückwärts aus dem Hindernis drücken oder ich spiele ein bisschen herum bis zwei, drei der Ketten sich in den Drillingen verheddert haben und ziehe den teuren Köder heraus.

Mit einer maximalen Tiefe von drei Metern komme ich sehr gut zurecht, da sich der Großteil meiner Swimbait Angelei nicht tiefer abspielt. Besonders vom Boot aus hat sich das Teil als extrem nützlich und Budget schonend erwiesen. Bei dem aktuell aufgerufenen Preis reicht es wenn du auch nur einen einzigen Swimbait über 40 Euro rettest um den Köderretter wieder herein gespart zu haben. Auch für Uferangler ist der Tailwalk Lure Catch Bar theoretisch einsatzbar aber halt nur sehr nahe am Ufer, da hier die drei Meter Reichweite nicht ganz so effektiv sind wie bei einem Boot mit dem ich direkt über den hängenden Köder fahren kann.
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Mein Fazit zum Tailwalk Lure Catch Bar
Der Tailwalk Lure Catch Bar ist für mich mittlerweile unverzichtbar auf dem Boot. Ich habe damit schon ausreichend Swimbaits wieder an die Oberfläche geholt, dass er sich mehr als nur bezahlt gemacht hat. Mein Gefühl an hängerreichen Spots ist jetzt auch viel besser, da ich weniger Angst vor Hängern haben muss. Oft stehen die Fische genau da wo es für den Köder ungut wird und somit kann ich jetzt auch riskanter angeln, da ich den Swimbait mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit auch im Falle eines Hängers wiederbekomme.
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