[Werbung] Das Wacky Rig ist extrem einfach zu binden und sehr einfach zu führen. Dadurch ist es ein echt cooles Rig für Leute die in die Angelei mit Finesse Rigs einsteigen möchten. Egal ob es auf Barsch, Bass oder Forelle geht, mit diesem Rig kannst du auf jeden Fall Erfolge feiern. Was gibt es schöneres als unkompliziert und ohne Materialschlacht ein paar schöne Fische zu fangen? Wie das genau geht zeigt dir dieser Artikel über das Wacky Rig.
Natürlich ist das Wacky Rig nichts neues mehr in der Welt der Finesse Freunde. Aber es gibt immer wieder Leute die sich erst in die Materie einarbeiten oder den Angelschein gerade erst gemacht haben. Deshalb hat auch ein Artikel über diesen Klassiker seine Daseinsberechtigung.
Inhaltsverzeichnis
Was brauche ich für ein Wacky Rig?
Denkbar wenig ist nötig um ein Wacky Rig zu basteln. Du brauchst einen Haken und einen Köder und bist schon fertig ausgerüstet. Natürlich kann man auch ein Schrotblei unter den Haken klemmen um das Rig schneller sinken zu lassen oder einen speziellen Wacky Haken mit Kopf nehmen, aber ich bevorzuge die langsam sinkende Variante ohne Gewicht.
Am besten eignen sich Worms um mit dem Wacky Rig zu angeln. Eine Zigarrenform wie beim Yamamoto Senko oder beim YUM Dinger ist meine Lieblingsform. Natürlich kann man auch alle anderen relativ schlangen und länglichen Kunstköder verwenden. Die Köder müssen auf jeden Fall viel Salz enthalten, damit sie schnell genug sinken und eine attraktive Aktion haben. Falls du dich damit noch nicht befasst hast gibt es einen Artikel darüber Warum Salz in Gummiködern wichtig ist.
Der Haken muss einen sehr weiten Bogen haben, ansonsten sind keine Features nötig. Natürlich gibt es auch spezielle Haken mit Krautschutz oder Gewichten.
Die Wacky Einkaufsliste
Wacky Haken: hechtundbarsch.de
Wacky Köder: hechtundbarsch.de
Wie wird das Wacky Rig zusammengebaut?
Es ist wirklich nicht kompliziert. Du bindest den Haken ganz einfach an dein Vorfach oder, falls du Fluorocarbon als Hauptschnur angelst, direkt an die Hauptschnur. Das war einer von zwei Schritten.
Danach stichst du den Haken am Schwerpunkt des Köders ein. Bei den meisten Worms kann man diesen Punkt am eingegossenen Eiersack sehen. Falls nicht kannst du den Wurm kurz in die Hälfte biegen und dann siehst du wo der Haken hin muss. Sollte er dennoch nicht gut laufen, kann es an der Form liegen und du musst mit anderen Hakenpositionen testen wo der Schwerpunkt liegt.
Wo liegen die Stärken des Wacky Rigs?
Durch das Fehlen einer zusätzlichen Beschwerung ist das Wacky Rig sehr unauffällig. Sowohl beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche als auch bei der Führung macht es keinen Lärm. Auch wenn der Köder am Boden auftrifft ist nichts zu hören. Somit können damit auch sehr scheue Fische überlistet werden.
Da besonders die unbeschwerte Variante sehr langsam sinkt bleibt der Köder lange im Sichtfeld potentielle Abnehmer. Diese können beobachten wie beide Seiten des Wurms aufreizend wobbeln. Oft halten die Fische das nicht lange aus und schnappen sich die einfache Beute.
Besonders spannend ist das Angeln mit dem Wacky Rig wenn man die Fische sehen kann. Dann kann man sie gezielt anwerfen und spürt das Adrenalin wenn sich ein Fisch dem Köder nähert. Eine Polbrille ist ganz bestimmt ein super Accessoire wenn du mit diesem Rig angelst.
Wenn du Fische direkt anwirfst ist es sinnvoll den Köder so leise wie möglich im Wasser auftreffen zu lassen und ihn nicht volle Kanne auf die Oberfläche zu klatschen. Mit ein bisschen Übung schafft man ein leises Eintreten des Köders und verscheucht scheue Fische nicht durch zu viel Lärm. Teilweise nehmen sogar scheue Friedfische den unauffällig angebotenen Köder am Wacky Rig.
Wie angelt man das Wacky Rig?
Das Angeln mit diesem Rig ist fast noch leichter als das Binden. Du wirfst den Köder aus, lässt ihn absinken und ziehst ihn dann wieder etwas in die Höhe um ihn erneut fallen zu lassen. Das Ganze machst du bis du mit deinem Köder entweder aus der heißen Zone heraus bist oder am Ufer angekommen bist.
Da es tatsächlich so einfach ist und es nicht mehr viel zu sagen gibt halte ich den Artikel kurz, damit du noch Zeit hast andere Artikel zu lesen.
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